Zu den Klängen von Fat Freddy’s Drop – ganz auf Neuseeland eingestimmt – schreibe ich nun meine Abschiedskolumne über eine besonders schöne Reise, die mich schließlich noch ganz unerwartet ins Paradies geführt hat.
Von deutschen Schafen, vulkanischer Schönheit und warum man sich in Neuseeland auch wie im bayerischen Voralpenland fühlen kann.
Als ich an meinem ersten Arbeitstag in die Lindenstraße einbog, war ich sehr gespannt – wie würde mein sechsmonatiges Praktikum beim Suhrkamp-Verlag aussehen: den ganzen Tag lesen? Berühmte Autoren treffen? Einbände gestalten und Klappentexte schreiben? Oder doch eher stundenlanges Kopieren und Kaffee kochen?
Seit Anfang März ist Jule in Auckland, Neuseeland. Sie macht dort im Anschluss an ihr Volontariat beim Knesebeck Verlag ein Praktikum bei PQ Blackwell. In lockeren Abständen wird sie über ihren Arbeitsalltag, ihre Erfahrungen und über das Leben in Neuseeland berichten.
Ich hatte nie geplant, in einem Verlag zu arbeiten. Gewünscht hatte ich mir eigentlich immer, in einer Kulturinstitution wie dem Goethe Institut oder in einem Museum zu landen.
