Heute ging es beim ersten Pub ’n pub in Leipzig um das Thema ‚branchenübergreifendes Netzwerken. Organisiert hat den Abend Jakob Jochmann. Die Ausgangsvoraussetzungen waren gut: Bei der Vorstellungsrunde am Anfang zeigte sich, dass die Teilnehmer aus unterschiedlichen Bereichen, Städten und sogar Ländern (Deutschland und Österreich) kamen.
In seinem Vortrag erzählte uns Uwe Matrisch (Jouve Group; vorher: le-tex publishing services), wie Netzwerken über Branchen und Regionen hinweg konkret aussehen kann. Ausgangsfrage: Warum sollte man überhaupt Netzwerken? Antwort: Es bietet einen persönlichen und sozialen Mehrwert! Ausschlaggebend sind dabei Qualität und Quantität eines Netzwerkes. Und dann wurde es mathematisch: Netzwerk = eigene Person ^ Aktivität * Sozialfaktor.
Im Anschluss diskutierten wir unsere Erfahrungen mit verschiedenen Netzwerkinitiativen und -veranstaltungen, beispielsweise „protoTYPE-Projekt“ (eine Initiative von Forum Zukunft und AKEP im Börsenvereins des Deutschen Buchhandels) und die „Jungen Verlagsmenschen“. Auch die „Norddeutsche Handpressenmesse“ wurde als gutes Netzwerkevent hervorgehoben. Wichtig für den (persönlichen) Erfolg von Netzwerkveranstaltungen ist vor allem die Durchmischung der Teilnehmer und die Vielfalt von Veranstaltungen, so die allgemeine Erfahrung. Auch ein geschützter Raum und ein offener, niedrigschwelliger Umgang miteinander steigern die Qualität des Netzwerkens. Fazit: Am wichtigsten zum Netzwerken ist der persönliche Kontakt.
Die Erkenntnisse des Abends haben wir im Anschluss praktisch umgesetzt und fleißig genetzwerkt!
Christiane Schweitzer
IPub ’n‘ Pub (#pubnpub): https://pubnpub.de