- Was hat eure Städtegruppe in diesem Jahr veranstaltet? Was war euer Highlight 2021?
Aus wohlbekannten Gründen konnten wir dieses Jahr trotz vieler Ideen leider nur zwei Veranstaltungen tatsächlich abhalten: Im Juni luden wir den Verleger der Edition Konturen Georg Hauptfeld in den Gastgarten der Schankwirtschaft. Er erzählte uns dort vom ambitionierten Programm seines relativ jungen politischen Sachbuchverlags. Ein sehr anregender Branchenaustausch mit vielen Teilnehmer:innen – unser Highlight 2021. Im Oktober besuchten wir dann einen der Veranstaltungsorte für zeitgenössische österreichische Literatur in Wien: die Alte Schmiede. Die Leiterin des Literaturprogramms Johanna Öttl erzählte uns bei Tee und Keksen, wie die Programmierung vonstattengeht und nach welchen Gesichtspunkten die Literat:innen, die in der Alten Schmiede lesen, ausgewählt werden. Gleich im Anschluss besuchten wir gemeinsam vor Ort die Lesungen dreier Autor:innen.
- Habt ihr schon Pläne für 2022? Worauf dürfen sich die JVMler aus eurer Städtegruppe – oder überregional – freuen?
Zunächst möchten wir 2022 alle Veranstaltungen nachholen, die wir dieses Jahr absagen mussten: den Stammtisch mit dem Lyrikverlag Limbus, aber auch den Vertriebsabend im Brandstätter Verlag. Schon lange auf der Wunschliste steht außerdem ein Besuch der Hörbuchhandlung Audiamo. Im Kopf haben wir auch eine Veranstaltung rund um ein Thema, das für viele Selbstständige im Buchbereich gleichzeitig heikel und hochrelevant ist: „Wie verhandle ich mein Honorar?“ Wir freuen uns auf vielfältige Veranstaltungen im Jahr 2022!
- Welches Buch verschenkt ihr in diesem Jahr zu Weihnachten? Und welches steht auf eurer Wunschliste?
Kathi verschenkt dieses Jahr „Babylon“ von Yasmina Reza und „A Bright Ray of Darkness“ von Ethan Hawke und wünscht sich den Essayband „Dummheit“ von Heidi Kastner. Anita verschenkt dieses Jahr u.a. „FRAUEN LITERATUR“ von Nicole Seifert und „Designprojekte gestalten“ von Katrin Niesen und wünscht sich „Sensibel“ von Svenja Flaßpöhler.