© Nina Wolfframm

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131 Kilometer von Stuttgart entfernt, im westlichen Oberschwaben, liegt die Kleinstadt Meßkirch. Am Stadtrand, genauer gesagt auf dem Ehnried-Hof befindet sich der Sitz des Gmeiner Verlages. Mitten in dieser ländlichen Idylle arbeiten der Verleger, Verlagsgründer und Namensgeber des Verlages Armin Gmeiner und sein 25-köpfiges Team an jährlich 170 neuen und spannenden Kriminalromanen, historischen Romanen, Frauenromanen mit lokalem Flair und an Kultur- und Reiseführern.

Eine Einladung nach Meßkirch

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© Nina Wolfframm

Am 31. August konnte eine kleine Gruppe Junger Verlagsmenschen aus Stuttgart den 1986 gegründeten Verlag und seine Räumlichkeiten auf dem Ehnried-Hof besuchen und erfahren, wie sich der Verlag und das Programm seit seiner Gründung gewandelt haben. Der Verleger Armin Gmeiner und die Werbeleiterin Nina Wolfframm luden zu einer verlagsgeschichtlichen Rückschau ein und zeigten die allerersten sowie allerneuesten Publikationen.

Mit Esperanto begonnen

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© Nina Wolfframm

Mit Esperanto, so Armin Gmeiner, habe alles begonnen. Liedhefte, Messtexte und eine Wörterkartei auf Deutsch und Esperanto markierten den Beginn der Gmeinerschen Verlagsaktivitäten.
Auf die Esperanto-Titel folgten Publikationen des in Meßkirch geborenen Philosophen Martin Heidegger und Bücher über die Stadt und Geschichte Meßkirchs.

 

Krimi-Boom und Tiefenrausch

Erst in den 90er Jahren und im Zuge des Krimi-Booms veröffentlichte der Gmeiner Verlag seinen ersten Schwabenkrimi, Gunter Haugs Kriminalroman Tiefenrausch.
Mit der Programmerweiterung vergrößerte sich auch der Verlag, sodass 1994 die ersten Büroräume am Stadtrand Meßkirchs, auf dem Ehnried-Hof, bezogen wurden. Schon damals war der Ehnried-Hof im Besitz der Familie Gmeiner. Bis heute ist das Anwesen Familiensitz und Arbeitsplatz in einem.

Viele schöne Bücher
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Über die Jahre hat sich auch das Äußere der Bücher verändert. Ein einheitliches, unverwechselbares Corporate Design ist entstanden. Dieses gestalterische Kunstwerk zieht sich durch das gesamte Programm.
Auf die neue Optik folgten neue programmatische Schwerpunkte: 2007 erschienen die ersten historischen Kriminalromane und 2010 Frauenromane mit Spannungselementen.
Die bislang letzte Programmerweiterung erfolgte 2011 mit den Kultur- und Reiseführern „66 Lieblingsplätze“.

Zahlen, Daten, Fakten

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© Nina Wolfframm

Heute kann der Verlag auf 400 lieferbare Print-Titel und über 350 E-Books zurückgreifen. Pro Jahr kommen ungefähr 170 Neuerscheinungen dazu.
Bei über 700 Lesungen im Jahr, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz stattfinden, kommen die Gmeinerschen Krimifans in den Hörgenuss spannender Geschichten.
Weiteren Lesestoff bieten die zweimal im Jahr erscheinenden Magazine KrimiJournal und HistoJournal. Beide Magazine liegen kostenfrei im Buchhandel aus oder können auf der Internetseite des Verlages heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Verlag und Verlagsprogramm gibt es auf www.gmeiner-verlag.de.

Wir bedanken uns vielmals bei unseren Gastgebern in Meßkirch, bei Nina Wolfframm und Armin Gmeiner. Vielen Dank für einen unterhaltsamen und spannenden Tag in Meßkirch und auf dem Ehnried-Hof!

Ingrid Höll und Claudia Geßwein