Klagenfurt

Der Ingeborg-Bachmann-Preis wird seit 1977 jährlich von der Stadt Klagenfurt in Gedenken an die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann verliehen. Er ist eine der wichtigsten literarischen Auszeichnungen für deutschsprachige Literatur.

Charmanter zweiter Nachmittag: Tomer Gardi beim 40. Bachmannpreis

Anknüpfend an die ersten 24 Stunden verlief auch der nächste Tag des 40. Bachmannpreises spannend. Nachdem Julia Wolf, Jan Snela und Isabelle Lehn schon einen vielversprechenden und heiß diskutierten Anfang hinlegten, lasen am Nachmittag Sylvie Schenk und Tomer Gardi. Vor allem letzterer hinterließ einen ganz besonderen Eindruck bei mir.

Von |2016-07-02T12:41:01+02:00Juli 2nd, 2016|Buchbranche, Klagenfurt|1 Kommentar

Bachmannpreis 2016 – die ersten 24 Stunden

Am Mittwochabend wurde der ‚heurige Bewerb‘ um den Bachmannpreis im Klagenfurter ORF Theater eröffnet. In diesem Jahr häufen sich die Jubiläen um die Tage der deutschsprachigen Literatur: 90 Jahre Ingeborg Bachmann, 40 Jahre Bachmannpreis, 20 Jahre Klagenfurter Literaturkurs. Klar, dass ein besonderer Redner für die Klagenfurter Rede zur Literatur, die den Wettbewerb traditionell einleitet, gesucht

Von |2016-07-02T12:42:21+02:00Juli 1st, 2016|Buchbranche, Klagenfurt|1 Kommentar

The points are not the point; the point is poetry.

Mit diesem in der Poetryslamer-Szene wohl gängigen Satz kommentierte Nora Gommringer sichtlich gerührt ihren Sieg. Und so möchte ich meiner Favoritin und Gewinnerin des Bachmannpreises 2015 gratulieren. Bachmannpreis für Nora Gomringer Kelag-Preis für Valerie Fritsch 3sat-Preis für Dana Grigorcea BKS-Publikumspreis für Valerie Fritsch Insgesamt bleibt der Eindruck, dass in diesem Jahr zu viele gute Texte

Von |2016-10-03T16:50:49+02:00Juli 5th, 2015|Klagenfurt|Kommentare deaktiviert für The points are not the point; the point is poetry.

Was ist nur los mit den Männern? – der dritte Tag der Lesungen

Bei all den „Events“ rund um den Bachmannpreis vom Wettschwimmen bis zu den Veranstaltungen am Lendhafen kommt man nichts so recht ans Schreiben. Und so sei es mir verziehen, dass ich den letzten Tag der Lesungen noch im Nachgang skizziere, da nämlich – so viel sei verraten – auch eine der Siegerinnen gelesen hat und

Von |2016-10-03T16:51:38+02:00Juli 5th, 2015|Klagenfurt|Kommentare deaktiviert für Was ist nur los mit den Männern? – der dritte Tag der Lesungen

„Ich bin froh, dass ich das hinter mir habe.“ – „So viele Leichen hier“ – „Natürlich. Die lieben Kadaver“ – der 2. Tag der Lesungen (Teil II)

Die Überschrift zu diesem Artikel ist keine subtile Anspielung auf die Lesungen und den Charakter dieser Veranstaltung, vielmehr handelt es sich um ein Zitat aus dem Text „Esche“ von Monique Schwitter. Auch wenn nicht allen Jurymitgliedern von Anfang an klar war, warum ihnen in diesem Text eigentlich alles gefällt, zeigte man sich doch weitestgehend einhellig

Von |2016-10-03T16:52:14+02:00Juli 4th, 2015|Klagenfurt|Kommentare deaktiviert für „Ich bin froh, dass ich das hinter mir habe.“ – „So viele Leichen hier“ – „Natürlich. Die lieben Kadaver“ – der 2. Tag der Lesungen (Teil II)

Die Männer kommen nicht gut weg – der zweite Tag der Lesungen (Teil I)

Nicht nur, dass die Frauen in der Überzahl sind, der Trend vom ersten Tag setzt sich fort – gerade die Texte der Männer wurden nicht gut besprochen. In den zweiten Tag startete Peter Truschner für uns mit seiner Kurzgeschichte „RTL-Reptil“, die Hubert Winkels im Bau an ein griechisches Drama erinnerte. Die Hauptfigur steuert dabei auf

Von |2015-07-03T18:24:31+02:00Juli 3rd, 2015|Klagenfurt|Kommentare deaktiviert für Die Männer kommen nicht gut weg – der zweite Tag der Lesungen (Teil I)
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