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open mike – die Spielregeln
© Kristina Petzold Der Heimathafen heißt uns zu einem Wochenende voller Literatur willkommen. Zwanzig junge Autoren stellen ihre Texte vor: Lyrik und Prosa, die Reihenfolge wurde gelost. Bevor die Türen zum großen Saal aufgehen, ist Zeit, die Atmosphäre im Foyer einzufangen. Es ist wuselig, offensichtlich kennt man sich hier; selbst wir - als Neulinge im „Betrieb“ - erkennen das eine oder andere Gesicht aus Klagenfurt wieder. Thomas Wohlfahrt, Gründervater des open mike, eröffnet das Lesewochenende und richtet sich
Lektor beim open mike – Wie darf man sich das vorstellen?
© Kristina Petzold Zum open mike dieser Tage steht Thomas Tebbe, als einer der LektorInnen, der die FinalistInnen ausgewählt hat, ebenso Rede und Antwort wie bezüglich Fragen zu seiner Arbeit beim Piper-Verlag im Allgemeinen. Dass der Literaturbetrieb ein hart umkämpfter Markt ist und ein Lektor öknomisch denken muss, stellt kein großes Geheimnis dar. Kalkuliertes Risiko bei der Auswahl von Texten, die vor allem Verkaufszahlen bringen sollen. Haben die auf dem open mike vorgetragenen Texte überhaupt noch einen Platz
Bühne frei – Essener Studierende berichten vom Open Mike
21. open mike 2013© Katharina Tummes In den letzten 21 Jahren hat sich der open mike zu einem der renommiertesten Nachwuchsliteraturpreise in Deutschland entwickelt. Er gilt als Talentschmiede und Türöffner für die Frischlinge des Literaturbetriebs. Zu diesem Anlass reisen an diesem Wochenende Literaturscouts, Agenten, Lektoren und Verleger nach Berlin, um im Neuköllner Heimathafen den Lesungen vor dem offenen Mikrofon beizuwohnen. Unter den Zuhörern befindet sich auch eine Gruppe von ca. 20 Essener Studierenden. Seit einigen Jahren betätigen sich
Junge alte Hasen und heiße Preise – 3. eBookCamp am 02. November 2013 in Hamburg
Cigdem Aker (Mitglied JVM) bei ihrem Vortrag zum eBook-Programm der ZEIT© Kai Mühleck „Wir haben uns weiterentwickelt… und ihr natürlich auch“, grinst Carsten Raimann am Ende des eBookCamps. Lautes Lachen aus dem Publikum. Wer seit 2011 dabei ist, gehört schon zu den alten eBook-Hasen. Teilnehmer und Veranstalter sind auch in diesem Jahr wieder hochzufrieden und alle strömen zum Kühlschrank, um ihre heißgelaufenen Kehlen zu kühlen. Wie kam es dazu?
„Alles, was Menschen interessiert, spiegelt sich in Büchern“
Junge Verlagsmenschen Düsseldorf-Ruhr besuchen den Grupello Verlag Mitten im Wohngebiet von Düsseldorf-Golzheim gibt es eine Wohnung, die etwas Besonderes ist: In dieser Wohnung ist die Heimat des Grupello Verlags. Die Jungen Verlagsmenschen Düsseldorf-Ruhr durften es sich auf dem Sofa bequem machen und sich mit dem Verleger und den Lektorinnen zwei Stunden über ihre Arbeit unterhalten.
Literaturkritik heute – Reich-Ranickis Erben
Denis Scheck (Druckfrisch)© Dominique Conrad Die Buchmesse ist Treffpunkt für Autoren, Verleger, Leser – und diejenigen, die Literatur vorstellen und bewerten. Aber mit der Digitalisierung ändern sich nicht nur die Gestalt von Büchern und das Leseverhalten, sondern ebenso die Rezension von Literatur. Wie also sieht Literaturkritik heute aus? Zwei Blogger und TV-Literaturkritiker Denis Scheck erzählen über ihre Art, Bücher vorzustellen. Die klassische Buchbesprechung im Feuilleton deckt inzwischen lediglich einen Bruchteil der Literaturkritik ab. Heute spielen visuelle Formen der
„Wir glauben an das Nebeneinander“
Unser Messereporter Julius hat sich mit Friederike Jacob, Pressesprecherin des Verlages Matthes & Seitz aus Berlin, über Trends in der Buchbranche, die Buchmesse und Ihren Beruf unterhalten.