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JVM auf der BUCH WIEN 13
Veranstaltungsreihe „Vor 20 Jahren war alles klar?! – Perspektiven der Buchbranche“ Eine Initiative von REIZPARTIE, der unabhängigen Dachorganisation der Österreichischen Buchbranchenbande, der Jungen Verlagsmenschen Wien und der ARGE JungbuchhändlerInnen. :::: „Buchbranche 2.0 – Game over and out?“ Strategien, Weiterbildung und Jobperspektiven nach dem digitalen Wandel
Erfolgreiche Selbstpräsentation durch gezielten Einsatz der Stimme
© Lena Augustin Am Samstag fand in Leipzig das Seminar „Zeit für Deinen perfekten Auftritt“ statt. Wir möchten uns noch einmal herzlich bei Klett Kinderbuch und Buchfunk bedanken, denn dank ihrer Unterstützung konnten wir das Seminar überhaupt erst realisieren. Das Feedback der Teilnehmer war durchweg positiv und wir freuen uns sagen zu können, dass das Seminar ein voller Erfolg war! Danke auch an Ilke Seiler, die hier ihre Eindrücke aus dem Seminar mit uns teilt: Erfolgreiche Selbstpräsentation durch
Schneewittchen, persische Küche und Graphic Novels: Zu Besuch im Berliner Verlagshaus Jacoby & Stuart
© Charlotte Reimann Am 12. November 2013 begrüßte Marketing- und Vertriebsleiter Frank Milschewsky 20 Teilnehmer der Berliner Städtegruppe in den Räumen des Verlagshauses Jacoby & Stuart. Verbunden mit einer Vorstellung des vielfältigen Programms berichtete er über die Entwicklung des Verlages in den fünf Jahren seit seiner Gründung.
Frankfurter Buchmesse – der österreichische Branchennachwuchs blickt über den Tellerrand
Die REIZPARTIE machte es möglich: Für vier ambitionierte junge BranchenteilnehmerInnen ging ein Traum in Erfüllung. Dank der großzügigen Unterstützung von Buchhandlung Buchkontor, der Kuppitsch Buchhandlungs GmbH, Paul Zsolnay Verlag Ges.m.b.H. Deuticke Verlag und der WKO, Fachgruppe Buch- und Medienwirtschaft, sowie dem Kooperationspartner Hauptverband des Österreichischen Buchhandels konnte die Reise in eine Welt voller Bücher Wirklichkeit werden. Nach der Show haben wir die TeilnehmerInnen getrennt voneinander befragt und konnten so ein paar farbenreiche Eindrücke von ihrer jeweils ersten Frankfurtreise sammeln:
closed mike
Ein Wochenende voller Literatur liegt hinter uns. Das lange konzentrierte Zuhören, Diskutieren, Mitfiebern und Eintauchen hat unsere Köpfe zum Rauchen und unsere Herzen zum Höherschlagen gebracht. Für manche war es die besondere Atmosphäre im Heimathafen Neukölln, für andere die Lust auf Gegenwartsliteratur, aber in einem wurden wir uns einig: die Exkursion zum open mike hat sich gelohnt. Zwei Tage lang lag die Aufmerksamkeit auf den Texten; bisher ungehörte Stimmen wurden ermutigt. Trotz der medialen Begleitung und der Anwesenheit von Vertretern
Mannweibliches und Berlinerisches
© Kristina Petzold Nacheinander haben an diesem Wochenende 20 junge Autoren die Bühne betreten. Manche gerade der Schule entflohen, andere schon etwas älter. Die Stimme unserer Generation, die sich in engen Röhrenjeans, in überdimensionalen Wollpullis, unter Nachlässigkeit vermittelnden Frisuren und hinter dicken Hornbrillen versteckt. Die Texte des 21. open mike entführen die Zuhörer in die entlegensten Winkel der Erde und sogar bis zum Mond. Bis auf einen spielen sie in der Gegenwart und funktionieren größtenteils als Alltagsreflektion. Es
Literatur smells not like Döner
© Kristina Petzold Seit letztem Jahr findet der „open mike“ in Berlin Neukölln statt. Zwischen Gemüseauslage, Ein-Euro-Laden und Leuchtreklame biegen die Literaturpilger in den Eingang zum Hinterhof des „Heimathafens“ ein – nachdem sie dreimal daran vorbeigelaufen sind. Fragt man den Berliner, so wundert der sich nicht darüber, dass der wichtigste Nachwuchswettbewerb der deutschsprachigen Literatur in Neukölln stattfindet. Denn er weiß, Neukölln steckt mitten in der „Gentrifizierung“ und wehrt sich mit vielen jungen Zugezogenen beharrlich gegen das Schmuddelimage.