Fragen an die Personalabteilung:
Welche Herausforderungen sehen Sie durch die Corona-Pandemie für die Gewährleistung einer fundierten Ausbildung gegeben?
Bisher konnten wir die Herausforderungen gering halten, da wir auf eine sehr gute digitale Ausstattung zurückgreifen können. Die Umstellung, Meetings und Absprachen größtenteils digital zu veranstalten, verlief reibungslos. Natürlich muss aktiv darauf geachtet werden, dass der Austausch auch in Zeiten von Home Office aufrecht erhalten wird. Da wir die Büros jedoch wieder mit ca. der Hälfte der Mitarbeiter:innen besetzen, ist gewährleistet, dass niemand zu 100% von daheim aus arbeiten muss. So kommt auch der persönliche Austausch mit unseren Volontär:innen nicht zu kurz.
Wie wollen Sie zukünftig die Qualität Ihrer Volontariate aufrechterhalten und weiterentwickeln?
Natürlich entwickeln wir das Konzept unseres Volontariatsprogramms ständig weiter und passen es an Veränderungen an. Unsere Seminarangebote für Volontär:innen werden regelmäßig auf Aktualität geprüft und ggf. angepasst. Die Volontär:innen sind dazu angehalten Verbesserungsvorschläge einzubringen, die wir dann versuchen umzusetzen. Auch in den Abteilungen werden z. B. Einarbeitungspläne ständig konkretisiert und Wissensdatenbanken wie „How-to-Volontär“ immer aktuell gehalten und mit dem neu erworbenen Wissen der Volontär:innen befüllt. Dies dient den Volontär:innen als Nachschlagewerk, sodass Sie sich schnell in unbekannten Themenfeldern zurecht finden können.
Beantwortet von Michelle Thoma (Human Resources).
Fragen an die Volontär:innen:
Welche Kriterien sind Ihnen im Arbeitsalltag für die Definition eines „ausgezeichneten Volontariats“ am wichtigsten?
Ich finde es wichtig, als Volontär:in eingehend und ausführlich in das entsprechende Berufsfeld mit all seinen Aufgaben eingewiesen zu werden. Dazu zählt auch, dass man nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Erfahrung sammelt, indem man eigenständig Aufgaben und Projekte übernimmt und durchführt. Mir persönlich ist dabei auch eine offene Arbeitsatmosphäre und Kommunikation mit den Kolleg:innen wichtig. Damit man bei Fragen und Problemen direkt Ansprechpartner:innen hat, auf die man jederzeit zugehen kann.
Neben den sehr guten Arbeitsbedingungen bietet die Ravensburger AG Ihren Mitarbeiter:innen auch ein umfassendes Freizeitangebot – vom Spieleabend „Brot & Spiele“, über ein vielseitiges Sportprogramm bis hin zu regelmäßigen After-Work-Partys. Was halten Sie von diesem zusätzlichen Angebot und wie fördern diese Maßnahmen auch die Zugehörigkeit zum Unternehmen? Können andere Unternehmen hiervon lernen?
Natürlich mussten die organisierten Freizeitaktivitäten in diesem Jahr durch Corona aus Sicherheits- und Hygienegründen weitestgehend eingestellt werden. Zuvor gab es jedoch regelmäßig Spieleabende und einige After-Work-Partys. Das war insofern schön, als dass man auch Kolleg:innen aus anderen Abteilungen kennenlernen konnte. Momentan gibt es allerdings auch einige Freizeitangebote, die weitestgehend über Online-Dienste angeboten werden, z. B. Sportkurse oder den Mitarbeiter-Stammtisch, bei dem besonders neue Mitarbeiter:innen des Unternehmens direkt Anschluss finden können.
Ravensburg ist entgegen vieler Verlagsmetropolen ein eher kleines Städtchen. Was macht Ravensburg als Standort für den Branchennachwuchs interessant?
Ravensburg ist zwar keine Metropole, dafür ist die Nähe zur Natur unschlagbar. Allem voran natürlich der Bodensee, zu dem man auch problemlos mit dem Fahrrad fahren kann. Der See mit dem Alpenpanorama ist wunderschön, das ist jedes Mal pures Urlaubsfeeling. Und im Winter kann man in den Alpen Ski fahren. In der Stadt gibt es viele kleine Cafés und Bars, in die man sich nach Feierabend setzen und etwas trinken kann.
Beantwortet von einer Volontärin im Bereich Redaktion.