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Katja Petrowskaja
© Pressearchiv

Die letzte Autorenlesung am Freitag war historisch. Katja Petrowskaja las aus einem Auszug ihres Romans „Vielleicht Esther“. Darin schildert sie über persönliche Bezüge das Schicksal der jüdischen Bevölkerung in der ehemaligen Sowjetunion.
Direkt nach der Lesung löst ihr Auftritt extreme Reaktionen aus: anhaltender Applaus des Publikums, eine kontroverse Diskussion in der Jury, aber vor allem viel positive Kritik.

Es zeichnet sich ab, dass Petrowskaja Anwärterin auf einen der Preise des Bachmann-Wettbewerbs ist.

Lisa-Marie George