Gelesen:
„Liebe in Zeiten des Hasses“ von Florian Illies (S. Fischer)
Von Simone de Beauvoir, Jean-Paul Sartre, Klaus und Erika Mann über Bertolt Brecht und Helene Weigel – in diesem Buch werden in kurzen Sequenzen und Episoden das Zusammenleben bekannter Paare in den Jahren 1929 bis 1939 erzählt. Der Leser nimmt Einblick in gute, wie auch in „schlechte“ Tage dieser Paare. Eingebettet sind die Episoden in den geschichtlichen Hintergrund dieser Zeit.
Veranstaltungen:
Bis zum 18.04.22 // Versicherungskammer Bayern
Ausstellung „Ragnar Axelsson. Where the world is melting“
Seit über 40 Jahren fotografiert Ragnar Axelsson (geb. 1958) Menschen, Tiere und Landschaften in den entlegensten Regionen Grönlands, Islands und Sibiriens. In schlichten Schwarz-Weiß-Bildern fängt er die elementare menschliche Erfahrung in der Natur am Rande der bewohnbaren Welt ein.
Weitere Informationen:
https://www.versicherungskammer-kulturstiftung.de/kunstfoyer/ausstellungen/
SA 19.02.22 // 19:30-20:30 Uhr // Gärtner Stiftung für Gesundheit, Soziales und Kultur
Lesung: Poesie der Einsamkeit
Entsteht Poesie in der Einsamkeit? Oder muss der Mensch bloß allein sein, um sie zu schreiben, zu lesen und inwendig zu hören? Ihre Intimität, ihre Nähe wird aus einer Quelle gespeist, die als „Ich“ bezeichnet werden kann. Gibt es heute Wege zu diesem Ort? Noch immer nehmen Gedichte ihren Ausgang von dort und wollen zum „Du“.
DI 08.02.22 // 20 Uhr // Literaturhaus München + online
Hannah Arendt und die Freundschaft
Freundschaft war für Hannah Arendt das zentrale Phänomen der Menschlichkeit. So war Freundschaft für sie nicht nur ein intimer Zustand, sondern auch ein politisches Konzept. Philipp Lenhard (Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur der LMU) gibt Einblicke in Arendts Philosophie und Praxis der Freundschaft mit einer Collage aus Briefen und Textausschnitten.
Weitere Informationen und Tickets:
https://www.literaturhaus-muenchen.de/veranstaltung/menschlichkeit-in-finsteren-zeiten-hannah-arendt-und-die-freundschaft/